IN VIA Mädchentreff
Unser Angebot
Mit dem Schwerpunkt „Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten in die Jugendarbeit“ möchten wir bestehende Strukturen interkulturell öffnen.
In den Gruppenstunden begegnen den Mädchen niederschwellige Angebote wie gemeinsam Basteln, Meditieren oder sportliche Aktivitäten und sie setzen sich mit verschiedenen Themen wie „Freundschaft“ oder „weibliche Körperbilder“ auseinander. Dabei nimmt die Gruppenleiterin eine ressourcenorientierte Haltung ein. Die Stärken der Mädchen stehen im Fokus.
Der „Interkulturelle Mädchentreff“ ist ein Safe-Space. Uns ist es wichtig, dass die Mädchen sich bei uns frei äußern können und vor allem so sein können wie sie sind, ohne Angst zu haben, diskriminiert zu werden oder das Vertrautes an Dritte weitererzählt wird.
IN VIA - Mädchengruppen
Wir begleiten zwei Mädchengruppen im Alter von:
a) 9 bis 12 Jahren und
b) 13 bis 18 Jahren.
Sie finden jeweils einmal pro Woche jeden Freitag statt:
Gruppe a) von 14:30 bis 16:30 Uhr,
Gruppe b) von 17:00 bis 19:00 Uhr.
Gefördert durch
Über das Projekt
IN VIA begleitet Frauen auf ihrem Weg in den Beruf
Problemlage
Auch wenn Frauen den Männern rechtlich gleichgestellt sind, erwerben Frauen in Deutschland geringere rentenrechtliche Ansprüche und sind daher von Altersarmut eher betroffen. Der Effekt verstärkt sich, sobald Frauen ohne Erwerb, alleinerziehend oder/und gesundheitlich sowie psychisch belastet sind. Bei Frauen mit Migrationshintergrund bzw. Fluchterfahrungen spitzt sich die Situation extrem zu. Nicht selten kommt es zu Altersdiskriminierungen.
Das Projekt
"Wege in den Beruf" möchte gerade Frauen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen bei ihren Problemlagen umfassend unterstützen, ihnen erfolgreiche Lösungsansätze aufzeigen und ihnen damit einen nachhaltigen Ansatz im Arbeitsmarkt ermöglichen.
IN VIA Augsburg bietet mit dem Projekt ein ganzheitliches Angebot, um mehr Chancengleichheit für die Zielgruppe zu schaffen und deren Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt zu gewährleisten.
Unsere Maßnahmen werden eng mit der örtlichen Agentur für Arbeit und mit den zuständigen Jobcentern abgestimmt.
Ziele
Unsere Ziele sind:
- den Teilnehmerinnen Informationen über die deutsche Arbeitswelt und den Arbeitsmarkt zu vermitteln,
- Begleitung und Beratung zum (Wieder-)Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu geben,
- Unterstützung beim Aufbau ihres Netzwerkes,
- Kontakt zu regionalen Arbeitgebern herstellen.
Zielgruppe und Teilnehmerinnen
Wir legen den Schwerpunkt auf vorhandende Erfahrungen der Teilnehmerinnen aus ihrem Herkunftsland, wollen das Selbstvertrauen stärken und die (fachliche) Sprachfähigkeit stärken.
Auftakt- und Informationsveranstaltungen
Wir möchten Sie an die Hand nehmen und Sie auf Ihrem Weg in den Beruf unterstützen. Rund um das Thema (Wieder-) Einstieg in den Beruf erhalten Sie ein Überblick über unsere Ziele und Maßnahmen. Dabei lernen Sie uns persönlich kennen und wir Sie. Haben Sie Mut und kommen Sie vorbei!
Die nächsten Termine sind:
4. April, 19 bis 20:30 Uhr, online (mit Anmeldung)
19. Mai, 16 bis 18:30 Uhr, Annahof 4, Hollbau, 2. Etage (mit Anmeldung)
Anmeldung
Zu den Einzelterminen können Sie sich hier anmelden.
Das Projekt wird durch den Arbeitsmarktfonds des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"
Für die Beteiligung am Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischer Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. einen Betrag in Höhe von € 130.000,00 für das Jahr 2022 zur Verfügung. Diese Zuwendung hat das Ziel, durch Ferien- und Wochenendfreizeiten Kinder und Jugendliche nach der Pandemie auf dem Weg zurück in ein unbeschwertes Aufwachsen zu begleiten.
Wir setzen speziell die Idee „Ferienspaß mit Sport“ um. Mit unserem Aktionsprogramm möchten wir vorrangig sozial-ökonomisch benachteiligte Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren fördern.
In Kooperation mit den freien Jugendeinrichtungen und pädagogischen Fachstellen in Augsburg können Mädchen und Jungen neue Sportarten ausprobieren, zu denen sie im Alltag kaum Zugang haben entweder auf Grund von finanziellen Hürden oder durch fehlende Begleitung, weil die Eltern kaum Deutsch sprechen können.
Wir freuen uns, dass wir seit unserer Verbandsgründung nun auch im Bereich der Jugendsozialarbeit niederschwellig aktiv werden.
Männerkurse im Rahmen des MiA-Plus-Modellprojekts
Seit 2020 führt IN VIA Augsburg e.V. erfolgreich MiA-Kurse für Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern durch. Ein vergleichbares Angebot speziell für Männer fehlte bislang.
Im Mai 2022 erfolgte eine Ausschreibung zur Durchführung von Männerkurse. Die Kurse werden vom BAMF im Rahmen des MiA-Plus-Modellprojektes gefördert. Wir nahmen am Interessensbekundungsverfahren teil und unsere eingereichte Skizze konnte zu unserer Freude die Mittelgeber überzeugen.
Der Schwerpunkt der Männerkurse liegt weniger auf der reinen Sprachvermittlung. Das Ziel des Modellprojektes ist, niedrigschwellig über komplexe Themen mit migrantischen Männern ins Gespräch zu kommen. Als Pendant zu den MiA-Frauenkursen geht es auch hier vor allem um Empowerment und Gleichberechtigung, um die Alltagsbewältigung und die Integrationsprozesse der Teilnehmenden zu unterstützen.
Interkulturelle Kompetenzen werden angeeignet, um z.B. mit Fremdheit lernen umzugehen und hieraus persönliche Strategien zu entwickeln. Themen wie die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, die Rollenverteilung in der Familie, aber auch Tabuthemen Homosexualität oder Gewalt in der Familie werden angesprochen. Kultursensibel möchten wir die Themen angehen - auf Augenhöhe und im Dialog mit den Kursteilnehmenden.
Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.
Wir möchten die demokratische Kultur leben, sie erhalten und gestalten. Daher setzen wir uns als Verband aktiv dafür ein. Mit unserem interaktiven Angebot möchten wir ein erhöhtes Wertebewusstsein schaffen, auf dem unser Miteinander beruht. (Werte-)Konflikte aufdecken und sie bearbeiten, damit Vielfalt als Chance gesehen werden kann.
Förderung 2022
Förderung 2021
Werte - entdecken, hinterfragen, mitgestalten
Lasst uns über "Zusammenhalt" reden
Augsburg ist eine Friedensstadt. Jedes Jahr organisiert das Friedensbüro der Stadt Augsburg ein vielfältiges Kulturprogramm. Dieses Jahr widmet sich das Friedensfest dem Thema "Zusammenhalt" zu. Rund um diesen (Werte-)Begriff lassen sich unterschiedliche Aspekte und Fragen kreieren. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ möchten wir uns dem Begriff auf politisch-philosophischer Ebene heranwagen und ein Gedankennetzwerk dazu spinnen.
Gemeinsam mit Bürgerinnen & Bürger, Multiplikatorinnen & Multiplikatoren sowie mit jungen Menschen wollen wir uns auf die Sinn-Suche des Begriffes "Zusammenhalt" begeben.

Ein Rückblick auf die Wertedialoge
Lasst uns "Zusammenhalt" erleben und sichtbar machen
Wir gehen mit unseren weißen IN VIA - Papphockern unter die Menschen und sind gespannt auf die Ergebnisvielfalt, wenn mehrere Personen die Papphocker gestalten:
Werte.Scouting
Gemeinsam mit jungen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte Werte entdecken, hinterfragen und mitgestalten.
Was ist mir wirklich wichtig? Was ist ein Wert? Wie gehe ich mit Wertekonflikten um? Wie funktioniert Gemeinschaft? Was heißt „anders“?
Mit dem Workshop verfolgen wir die Idee:
- Wertedialoge mit den Jugendlichen durchführen und ein erhöhtes Wertebewusstsein schaffen,
- ein kreatives Angebot für gemeinsame Zukunftsvisionen für ein (neues) Wir entstehen lassen,
- die Perspektive der jungen Menschen in der Stadt Augsburg sichtbar machen und
- Jugendliche als gestaltende Akteure in der Gesellschaft stärken.
Was ist ein Wertedialog?
Ein Wertedialog wird moderiert gehalten. Dabei entsteht eine achtsame Gesprächskultur und das Gespräch als Ort der Begegnung, die das Miteinander fördert, Vor-Bilder, Vor-Stellungen oder Vor-Urteile genauer untersucht, den Blick und das Bewusstsein für die Werte schärft, auf denen unser Miteinander beruht.
Den Aushang können sie hier herunterladen.
Wir freuen uns, wenn Sie dies in Ihrem Netzwerk bekannt machen und/oder gemeinsam mit uns kooperieren. Im Rahmen der Förderung bieten wir die Workshops kostenfrei an.
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das BMFSFJ gefördert.
MiA - Migrantinnen einfach stark im Alltag
MiA bedeutet "Migrantinnen einfach stark im Alltag". Dahinter steckt ein Kursangebot, in dem sich Frauen gegenseitig stärken. Sie machen sich Mut, lernen dazu und erfahren viel Neues. Bei den MiA-Kursen handelt es sich um ein klassisches Empowerment-Angebot.
Seit 2019 setzt IN VIA Augsburg e.V. jedes Jahr MiA-Angebote im Raum Augsburg um.
Was Sie in den MiA-Kursen erwartet
Mut zum An- und Weiterkommen: MiA-Kurse begleiten Migrantinnen beim An-und Weiterkommen in Deutschland. Die Frauen werden an das gesellschaftliche Leben in Deutschland herangeführt bzw. darin bestärkt, weitere Schritte zu gehen. Sie erhalten relevante Informationen für den Alltag. Die Lerninhalte der Kurse sind dabei ganz flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen abgestimmt.
Deutsch lernen: MiA-Kurse führen ihre Teilnehmerinnen behutsam an die deutsche Sprache heran und ermutigen zum Sprechen. Sprachförderung findet dabei in Verbindung mit den Kursthemen statt.
Integration jenseits des Klassenzimmers: Praktische Werkstattangebote oder gemeinsame Unternehmungen helfen unseren Teilnehmerinnen sich selbstständig im Alltag zurechtzufinden und ihre Deutschkenntnisse in der Praxis zu erproben.
Leichter Zugang: Charakteristisch für unsere MiA-Kurse ist der leichte Zugang zu ihnen. Die Kurse finden in geschützten und vertrauten Räumen statt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind sie sehr gut zu erreichen. Die Möglichkeit, die Kinder während des Kurses betreuen zu lassen, verschafft den Frauen nötige Freiräume.
Unsere Kursleiterinnen bemühen sich um eine vertrauensvolle Atmosphäre und können häufig dank eigener Migrationserfahrung schnell Zugang zu den Teilnehmerinnen finden. Ihre Erfahrungen dienen für die Kursteilnehmerinnen oft auch als positives Beispiel für die eigene Lebensgestaltung.
Brückenfunktion: Wichtig für uns ist dabei, dass unsere Kursleiterinnen den Frauen im Rahmen der MiA-Kurse weitere Integrationsangebote aufzeigen und sie bestärken, an diesen teilzunehmen und diese zu nutzen. Die Kursleiterinnen nehmen so eine Brückenfunktion ein, indem sie die Migrantinnen den Zugang zur Gesellschaft erleichtern.
Wer kann teilnehmen?
Die Kurse richten sich an ausländische Frauen mit einem in Deutschland auf Dauer angelegten Aufenthaltsstatus aus allen Ländern außerhalb Westeuropas, Nordamerikas und Australiens ab Vollendung des 16. Lebensjahres ohne eine in Deutschland abgeschlossene Schul-oder Berufsausbildung.
Die Kurse sind auch für Asylbewerberinnen aus Ländern mit guter Bleibeperspektive geöffnet. Daneben können an den MiA-Kursen Asylbewerberinnen teilnehmen,
- die vor dem 1. August 2019 nach Deutschland gekommen sind,
- seit mindestens 3 Monaten eine Aufenthaltsgestattung besitzen,
- nicht aus einem sicheren Herkunftsland kommen und
- eine der Voraussetzungen des §44 Abs. 4 Ziff. 1 AufenthG erfüllen.
Zur Zielgruppe der MiA-Kurse gehören auch Frauen, die seit dem 24. Februar 2022 aus der Ukraine geflüchtet sind und auf die eines der folgenden Kriterien zutrifft:
- ukrainische Staatsangehörige mit ihren Familienangehörigen, sofern sie vor dem 24. Februar 2022 ihren Aufenthalt in der Ukraine hatten,
- nicht-ukrainische Staatsangehörige und staatenlose Personen mit einem internationalen oder gleichwertigen nationalen Schutzstatus in der Ukraine, sofern sie diesen Schutz vor dem 24. Februar 2022 in der Ukraine genossen haben, mit ihren Familienangehörigen,
- nicht-ukrainische Staatsangehörige und staatenlose Personen, die sich vor dem 24. Februar 2022 mit gültigem unbefristeten Aufenthaltstitel in der Ukraine aufgehalten haben, die nicht in ihr Herkunftsland oder ihre Herkunftsregion zurückkehren können,
- nicht-ukrainische Staatsangehörige und staatenlose Personen, die sich am 24. Februar 2022 rechtmäßig (z.B. zum Studium oder zur Arbeit, nicht nur zu einem Kurzaufenthalt) in der Ukraine aufgehalten haben, die nicht sicher und dauerhaft in ihr Herkunftsland oder ihre Herkunftsregion zurückkehren können.
Kursdauer
Ein MiA-Kurs umfasst 34 Zeitstunden. Es können maximal drei Kurse mit insgesamt 102 Stunden besucht werden.
FIDA & FEDA
"Frühe Integration / Eingliederung von Drittstaatsangehörigen und Förderung ihrer Chancengleichheit"
Das EU (AMIF)-geförderte Projekt FIDA & FEDA ist ein gemeinsames Vorhaben von IN VIA Augsburg e.V. in der Diözese Augsburg und der REGE mbH, ein Tochterunternehmen der Stadt Bielefeld. Kurzum: „Frühe Integration DrittstaatsAngehöriger“ ist ein überregionales Integrationsprojekt von 01.12.2020 bis 30.06.2022.
Die gemeinsamen Projektziele sind drittstaatsangehörige Frauen und Männer gezielt für die Themen Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe zu sensibilisieren. Durch speziell konzipierte Workshops, Beratungs- und intensive Coaching-Angebote werden Integrationsprozesse nachhaltig geschaffen.
Mit niedrigschwelligen Methoden werden 180 Drittstaatsangehörige individuell gefördert, wo Regelangebote bisher keinen nachhaltigen Erfolg erzielen konnten. Insgesamt werden an beiden Standorten 35 an Ehrenamt interessierte Menschen mit einem anderen kulturellen oder Migrationshintergrund aus relevanten Drittstaaten zu Muliplikator*innen ausgebildet. Sie übernehmen im Projekt FIDA & FEDA Gruppenleitungsfunktionen. Auch sie werden im Projekt gecoacht und darüber hinaus begleitet, damit sie sich gesellschaftlich und mit ihren beruflichen Zielen auseinandersetzen und weiterentwickeln können.
Die Themen der Workshops und Beratungen sind vielfältig und reichen von „Umgang mit Geld“, „Bedeutung der Gleichberechtigung in Zusammenhang mit Chancengleichheit“, „Umweltschutz“, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ bis hin zu „gesundheitliche Versorgung in Deutschland“.
Frauen.Dialog
Schwerpunkt Interkulturalität
Im FrauenDialog stehen persönliche Erfahrungen, Prägungen, aber auch allgemeine Lebensfragen im Mittlepunkt.
Gemeinsam als Gruppe setzen wir uns mit Themen auseinander, die sich aus der eigenen Lebenswirklichkeit ergeben wie: Woher komme ich? Wo stehe ich gerade – und wie geht es weiter? Was ist mir wichtig? Wie möchte ich leben?
Auf unseren gedanklichen Reisen nehmern wir gemeinsam neue Perspektiven ein und hinterfragen Vorbilder und Vorurteile genauer, lernen voneinander und bauen interkulturelle Brücken auf.
Die nächsten Termine finden von September bis Dezember jeweils am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr online statt.
Den Zugangslink erhalten Sie mit Ihrer Anmeldung hier:
Gefördert durch:
"Gemeinsam unterwegs sein"
Das steht für unseren Einsatz für die Menschen, die wir begleiten und unseren Beitrag für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen unseres Verbandes ist das Engagement für Mädchen und Frauen und deren Familienmitgliedern. Unsere Konzepte sind präventiv ausgelegt.
Mädchen und Frauen, die sich bei uns engagieren, erfahren Persönlichkeitsstärkung und Selbstbehauptung. Wir als IN VIA geben den Mädchen und Frauen eine Stimme. Eigene Potentiale und Fähigkeiten können genutzt und in unsere Gesellschaft eingebracht werden, das solidarische Miteinander wird gefördert.
In Projekten erarbeiten wir neue Konzepte, schließen Kooperationen und entwickeln stetig unsere Methoden weiter.
Best Practice
Ein Überblick über die bereits durchgeführten Aktivitäten.
FIDA & FEDA (2020-2022)
Das EU (AMIF)-geförderte Projekt "Frühe Integration und Eingliederung von Drittstaatsangehörigen und Förderung ihrer Chancengleichheit" ist ein gemeinsames Vorhaben von IN VIA Augsburg e.V. in der Diözese Augsburg und der REGE mbH, ein Tochterunternehmen der Stadt Bielefeld.
Werte.Scouting (2021)
Gemeinsam mit jungen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte Werte entdecken, hinterfragen und mitgestalten.
Be Part (2020-2021)
Im Rahmen des Projektes sollen Methoden zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte an Demokratie und Gesellschaft konzipiert und erprobt werden.
Bild: wonderlane / unsplash
Lebenswirklichkeit in Bayern – für Migrantinnen und deren Kinder
Das Projekt wird aus Finanzmitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration gefördert.
Verschiedene Veranstaltungen werden im Laufe des Jahres angeboten. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Wir möchten mit diesem Projekt möglichst viele Frauen ermutigen, sich auf die Integration in der neuen Lebenswirklichkeit einzulassen und sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Wir wollen konkrete Unterstützung für den Alltag bieten, mit kreativen und kulturellen Angeboten den Zugang zu unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft zu erleichtern.
Zielgruppe: Dauerhaft bleibeberechtigte Frauen mit Migrationshintergrund sowie Asylbewerberinnen mit guter Bleibeperspektive in Bayern und deren Kinder. Wir heißen Frauen (ab 16 Jahren) aus aller Welt herzlich willkommen, gemeinsam mit uns dieses Projekt zu gestalten!
Programm & Anmeldung
Unser aktuelles Kursangebot finden Sie hier.
Zu den Einzelterminen können Sie sich hier anmelden
Das Projekt FIDA
Das Projekt FIDA wurde am 30.6.2020 erfolgreich abgeschlossen. Lesen Sie mehr...
Frühe Integration DrittstaatsAngehöriger Frauen und Förderung ihrer Chancengleichheit - ist ein Integrationsprojekt in überregionaler Partnerschaft.
Das EU-geförderte Projekt FIDA – ein arabischer Mädchenname, der mit „Außergewöhnlicher Einsatz“ übersetzt werden kann – ist ein Partnerprojekt von IN VIA Bayern e.V. in München und der REGE mbH in Bielefeld. IN VIA Augsburg e.V. unterstützt das Projekt vor Ort als Netzwerkpartner
Gemeinsames Projektziel ist es, neu angekommene Frauen und deren Familien nicht nur in Alltagsfragen zu unterstützen, sondern ihnen auch die Themen Chancengleichheit und Teilhabe näherzubringen. An den drei Projektstandorten Augsburg, Bielefeld und Ingolstadt werden 20 „Talente“ – so werden die ehrenamtlich tätigen Frauen im Projekt genannt – und 380 drittstaatsangehörige Frauen gefördert.
Die „Talente“ werden durch Coaching und Schulungen so gefördert, dass sie ihre eigenen Ziele erreichen können und werden darüber hinaus soweit begleitet, dass sie selbst weitere Frauen unterstützen und ehrenamtlich eigene Workshops durchführen können. Insgesamt sollen 380 drittstaatsangehörigen Frauen für eine Teilnahme an Workshops und Einzelberatungen gewonnen werden, damit sie sich gesellschaftlich und mit ihren beruflichen Zielen auseinandersetzen und weiterentwickeln können.
Die Themen dieser Workshops und Beratungen sind vielfältig und reichen von „Gesundheitlicher Versorgung und Mobilität in Deutschland“ über „Kultur, Knigge und interkulturelles Wissen“ und „Was bedeutet Chancengleichheit und wie kann ich von diesem Recht Gebrauch machen?“ bis hin zu „Bildungswege und Versicherungen in Deutschland“.
Möchten Sie die Idee von FIDA unterstützen? Dann werden Sie Teil unseres Netzwerks und unterstützen Sie uns vor Ort in Augsburg. Wir freuen uns auch, wenn Sie FIDA bekannt machen.
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